Jennys schmerzhafter Ausstieg aus toxischer Ehe in 4 Monaten (Case Study)
Shownotes
Jenny ist 41, seit fünfzehn Jahren verheiratet – nach außen wirkt alles stabil. Doch hinter der Fassade aus Haus, Routinen und Wochenenden im Garten lebt sie in einer Beziehung, die sie klein macht. Kontrolle statt Nähe. Angst statt Vertrauen.
Im ZoomCall sagt sie leise: „Ich halte das nicht mehr aus.“ Dieser Satz ist der Anfang von allem.
In dieser Folge erzähle ich dir, wie Jenny den Weg aus ihrer Ehe gefunden hat – Schritt für Schritt, mit Angst im Gepäck, aber mit wachsender Klarheit. Wie sie gelernt hat, dass Mut nicht bedeutet, keine Angst zu haben – sondern trotz Angst zu handeln.
Du erfährst, – warum Sicherheit nicht durch Abwarten entsteht, sondern durch Vorbereitung – was es bedeutet, Verantwortung für sich selbst zurückzuholen – und warum Freiheit sich am Anfang leer anfühlt, aber irgendwann wieder füllt – mit dir.
Wenn du dich in Jennys Geschichte wiedererkennst und spürst, dass auch in dir dieser Satz leise klingt – „Ich halte das nicht mehr aus“ –, dann ist diese Folge für dich. Hör gern rein, und wenn dir die Folge hilft, freu ich mich sehr, wenn du sie mit ⭐⭐⭐⭐⭐ bewertest.
Wenn du genug von Enttäuschungen und Stillstand bei euch hast: Ich helfe dir in einer 1:1-Beratung, Sicherheit in eurer Affäre zu bekommen – damit du nicht weitere Monate wartest.
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Ich bin Silke Setzkorn, Affären-Coach seit 2009, und teile hier meine besten Tipps aus der Praxis. Mein Ziel? Dir helfen, endlich Klarheit zu bekommen und Entscheidungen zu treffen, die sich nicht nur richtig, sondern auch verdammt gut anfühlen.
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00:00:00: Willkommen beim Affärenkompass, deinem Podcast, wenn du mitten in eine Affäre steckst und keinen Plan hast, wie es weitergehen soll.
00:00:09: Ich bin Silke Setskon, Affärencoach seit dem Jahr, und teile hier meine besten Tipps aus der Praxis.
00:00:16: Mein Ziel?
00:00:17: Dir zu helfen, endlich Klarheit zu bekommen und Entscheidungen zu treffen, die sich nicht nur richtig, sondern auch verdammt gut anfühlen.
00:00:27: Alle Tipps aus diesem Podcast kannst du übrigens auch noch mal in meinem Blog nachlesen.
00:00:32: Neue Impulse bekommst du über mein Newsletter.
00:00:34: Geht dazu auf meine Webseite silke-setskorn.de.
00:00:39: So, jetzt lass uns starten!
00:00:42: Jennys Geschichte steht für viele, die in einer Beziehung leben, in denen Nähe zur Kontrolle geworden ist, Gespräche zu drohungen und das eigene ich immer mehr verblasst.
00:00:53: Jenny will gehen, aber sie weiß nicht wie.
00:00:55: Denn ein Ausstieg aus einer solchen Beziehung wie ihrer ist kein Entschluss über Nacht, sondern ein Weg, der in kleinen und vorsichtigen Schritten beginnt.
00:01:04: Hier ist ihre Geschichte.
00:01:07: Jennys schmerzhafter Ausstieg aus ihrer Ehe in vier Monaten.
00:01:11: Wenn dir die Podcast-Folge gefällt, dann hinterlass mir doch gerne fünf Sterne oder einen Daumen hoch.
00:01:16: Ich dank dir sehr.
00:01:19: Wir sind im Zoom-Call.
00:01:20: Jenny sitzt mir zusammengesunken auf einem Stuhl gegenüber, den Blick auf den Boden gerichtet.
00:01:26: Pete neben ihr, noch etwas steif und unsicher, als würde er sich fragen, was er hier überhaupt sollte.
00:01:33: Lass uns das Schritt für Schritt machen, sage ich.
00:01:35: Es gibt einen klaren Weg und du gehst ihn auch nicht allein.
00:01:40: Die Ausgangssituation.
00:01:41: Jenny ist einundvierzig Jahre alt, seit fünfzehn Jahren mit Syren verheiratet.
00:01:46: Es gibt keine Kinder, aber eine Haus am Stadtrand.
00:01:49: Eine kopflegte Routine, zwei Autos und auch regelmäßig Urlaube.
00:01:55: Seit einiger Zeit spürt Sören, dass etwas zwischen ihnen verrutscht ist.
00:01:59: Das Sarah sich entzieht.
00:02:01: Er spürt ihre Distanz, aber sie macht ihm Angst.
00:02:05: Denn anstatt das Gespräch mit ihr zu suchen, anstatt zu fragen, was los ist oder was sie bräuchte, reagiert er mit dem, was er kennt.
00:02:13: Druck, Kontrolle, Drohungen.
00:02:16: Und die deutlich formuliert.
00:02:17: Und jedes Mal, wenn er die Stimme hebt, zieht sich etwas in Jenny zusammen.
00:02:22: Was früher nur ein flüchtiges Gefühl war dieses, innere ich halt das nicht mehr aus, wird mit der Zeit zu einer täglichen Begleiterin, eine Stimme, die sie nicht mehr überhören kann.
00:02:34: Jenny sah Herausforderung.
00:02:36: Sie weiß, dass der Weg aus dieser Ehe kein leichter sein wird.
00:02:39: Sören hat sich über die Jahre an die Kontrolle gewöhnt, an das Machtgefälle, an ihre Nachgebigkeit.
00:02:46: Sie kennt seinen Blick, wenn er wütend wird, seine Art Worte wie Waffen zu benutzen.
00:02:51: und genau davor hat sie Angst.
00:02:54: Sie ahnt, dass sie sich schützen muss, bevor sie frei sein kann.
00:02:58: Pete möchte ihr so gerne helfen.
00:03:00: Er sagt, er sei da, egal was kommt.
00:03:03: Und Jenny glaubt ihm, aber sie weiß auch, dass sie diesen Weg selbst gehen muss, dass kein anderer ihr die Entscheidung abnehmen kann, sich aus einer Beziehung zu lösen, die sie klein macht.
00:03:15: Sie erzählt, dass in stillen Stunden nach Mitternacht, wenn Sören längst schläft, sie auf der Bettkante sitzt.
00:03:21: in die Dunkelheit start und sich vorstellt, wie ihr Leben aussehen könnte, wenn sie es wagen würde.
00:03:28: Ein eigenes Konto, eine kleine Wohnung, Ruhe, vielleicht irgendwann wieder Vertrauen, vielleicht irgendwann wieder Lieber.
00:03:35: Noch wagt sie es nicht darüber zu sprechen, aber in ihr wächst ein Plan.
00:03:41: Und irgendwann an einem Kühln morgen weiß sie, es gibt kein Zurück mehr.
00:03:45: Es geht nicht um Piet, es geht auch nicht um Sören, es geht um sie.
00:03:50: Um Jenny.
00:03:52: Und darum, sich selbst die Erlaubnis zu geben, zu gehen.
00:03:57: Erwändepunkt.
00:03:59: Am Morgen war alles noch wie immer.
00:04:01: Sören saß am Tisch, das Radio lief, der Kaffee duftete aus dem Automaten, er redete über den Garten, über Pläne fürs Wochenende und sie nickte automatisch, wie man das eben nach Jahren lernt.
00:04:14: Doch dann hörte sie seine Stimme und spürte, dass sie nichts mehr fühlte.
00:04:18: Keine Wut.
00:04:20: und auch keine Traurigkeit.
00:04:22: Es war nur Stille in ihr.
00:04:24: Und in dieser Stille klang eine Klarheit mit, die sie erschreckte.
00:04:28: Das hier ist vorbei.
00:04:31: Wie ein Knoten, der sich löst.
00:04:34: Sie stand auf, stellte ihre Tasse in die Spüle und wusste, das wird dauern.
00:04:39: Aber sie wird gehen.
00:04:42: Der Schmerzpunkt.
00:04:44: Jenny erkennt, ich existiere in dieser Beziehung nicht mehr wirklich.
00:04:48: Sie hat aufgehört, Entscheidungen zu treffen.
00:04:51: Sie fragt sich ständig, was Sören wohl denkt, bevor sie etwas sagt.
00:04:55: Sie passt ihre Worte an, ihren Ton, ihre Kleidung, sogar ihre Haltung.
00:05:00: Sie lebt nicht mehr aus sich selbst heraus, sondern in Reaktion auf ihn.
00:05:06: Und genau das bricht ihr das Herz, denn das ist der Punkt, an dem sie begreift, dass sie sich selbst verloren hat und dass Sören kein Interesse daran hat, dass sie sich selbst zurückfindet.
00:05:19: Der Lösungsansatz.
00:05:21: In unserer Arbeit beginnen sie, Klarheit zu entwickeln.
00:05:24: Der Schmerz hat Jenny wach gemacht.
00:05:26: Der Wendepunkt hat ihr gezeigt, dass sie gehen will.
00:05:30: Unser Lösungsansatz zeigt, dass sie gehen kann.
00:05:34: Es ist der Moment, in dem sie begreift, ich kann die Angst nicht abstellen, aber ich kann trotz Angst handeln.
00:05:42: Jenny bringt Struktur in ihr Vorgehen.
00:05:44: Zwei Tage später kommt sie wieder zu mir in die Beratung.
00:05:47: Ich habe alles kopiert, sagt sie.
00:05:49: und zeigt ein USB-Stick in die Kamera.
00:05:52: Die Heiratsurkunde, Gehaltssettel, Steuerbescheide, alles ist drauf.
00:05:56: Sie hat sogar ein eigenes Konto eröffnet, ohne dass Sören es weiß.
00:06:00: Wir machen eine Budgetübersicht, rechnen Fixkosten durch, sie schreibt alles auf.
00:06:05: Plötzlich wird sichtbar, was sie braucht, um zwölf Monate über Wasser zu bleiben.
00:06:09: Sie schaut sich die Zahlen an und sagt, hey, das kann ich.
00:06:13: Sie organisiert sich ein eigenes Zuhause.
00:06:16: Beim nächsten Callsitz biet diesmal wieder neben ihr.
00:06:20: Er hat ihr geholfen, eine kleine günstige Übergangswohnung zu finden.
00:06:24: Nur zwei kleine Zimmer, aber sicher, sagt sie.
00:06:27: Sie planen das Kretin Transport.
00:06:29: Freunde sind organisiert, ein Umzugswagen.
00:06:33: Bitte kein Aufsehen, sagt sie.
00:06:35: Dann erstellen wir eine Eigentumsliste.
00:06:37: Was gehört ihr?
00:06:38: Was gemeinsam?
00:06:40: Ich rate ihr, hier von Belege und Fotos zu sichern.
00:06:44: Es ist mühsam, aber sie spürt, Die Kontrolle kehrt zurück und diesmal auf ihrer Seite.
00:06:51: Sie holt sich rechtliche Absicherung.
00:06:54: Dazu kontaktiert sie eine Fachanwältin für Familienrecht.
00:06:58: Ich will keine Rache, sagt Jenny, nur Ruhe.
00:07:01: Die Anwältin klärt sie auf über das Trennungsjahr und den Unterhalt.
00:07:06: Sören hat ein gemeinsames Konto damals eröffnet.
00:07:09: Das wird nun auf zwei Unterschriften umgestellt.
00:07:13: Das Sicherheitsnetz haben wir damit weiter gespannt.
00:07:16: Als nächstes Step spricht sie ehrlich mit Sören.
00:07:20: Ich will keine Szene, sagt sie.
00:07:22: Wir besprechen ihr Trennungsstatement sachlich und klar.
00:07:26: Sie wird ihm sagen, ich werde mich trennen und das ist entschieden.
00:07:30: Ich ziehe am Samstag aus.
00:07:32: Wir regeln alle schriftlich über die Anwälter.
00:07:35: Ich diskutiere das nicht.
00:07:37: Sie übt das mehrmals bis die Stimme festsitzt.
00:07:40: Der Auszugstag steht.
00:07:42: Pete wird sie begleiten, aber nur bis zur Tür.
00:07:44: Keine will eine Konfrontation.
00:07:47: Sie geht mit Liste, neutralem Gesicht, Kamera bereit für Fotos vom Wohnungszustand.
00:07:53: Sie vergisst den Router nicht.
00:07:55: Am Nachmittag ist sie draußen.
00:07:57: Arm schickt sie mir eine Nachricht.
00:07:59: Ich habe es getan.
00:08:01: Was passierte nach der Trennung?
00:08:03: Sie hatte eine neue Adresse, ein neues Konto, und sie wurde wirklich zu neuen Jenny.
00:08:08: Sie trägt Jeans und lacht leiser, als sie den Stromvertrag auf ihren Namen unterschreibt.
00:08:13: Aber dann kommt die Stille.
00:08:15: Ich fühle mich so leer, sagt sie in der nächsten Sitzung.
00:08:18: Das ist normal.
00:08:20: Nach all den Jahren des Drucks ist Freiheit erst mal beängstigend.
00:08:25: Ich empfehle ihr typische Routinen, die sie stabilisieren sollen.
00:08:29: Schlaf, Sport, Gespräche.
00:08:32: Pete bleibt präsent in ihrem Leben, aber vorsichtig.
00:08:36: Er weiß, dass er Teil des Weges ist, aber nicht das Ziel.
00:08:41: Sie beginnt mit einer Therapeutin zu arbeiten.
00:08:43: und dokumentiert alles, was Söhre noch schreibt, sachlich und unemotional.
00:08:49: Was hat sich für Jenny nach vier Monaten verändert?
00:08:52: Jenny kommt nach vier Monaten vollläufig zum letzten Mal zu mir in den Zoom-Call.
00:08:56: Sie ist wesentlich entspannter.
00:08:59: Die Finanzen sind geregelt, Versicherung neu geordnet und sie spart wieder.
00:09:04: Ich hätte nie gedacht, dass ich so klar planen kann, sagt sie.
00:09:08: Und ich sage ihr, das war immer in dir.
00:09:10: Du musst es nur Raum dafür bekommen.
00:09:13: Sie spricht jetzt von Zukunft, größere eigene Wohnung, weiter Bildungen, vielleicht später ein gemeinsames Leben mit Pete, aber diesmal auf Augenhöhe.
00:09:22: Kurz vor Ende unserer letzten Beratung hebt sie ein Blatt Papier in die Luft, ich weiß noch ganz genau, ihr sieben Phasenplan mit Haken hinter jedem Punkt.
00:09:31: Sie sagt, danke, dass du mir geholfen hast, dass diese Ordnung meine Freiheit geworden ist.
00:09:38: Learnings für andere Frauen.
00:09:40: Erstens.
00:09:41: Der Schmerz ist ein Wegruf und kein Zeichen des Versagens.
00:09:45: Viele Frauen glauben, sie müssen nur stärker lieben, mehr Verständnis zeigen, besser kommunizieren, um die Beziehung zu retten.
00:09:52: Janis Weg aber zeigt, wenn Liebe Angst macht, ist das kein Beziehungsthema mehr.
00:09:57: Das ist ein Wahnsignal.
00:09:59: Ihr Schmerz war kein Beweis dafür, dass sie versagt hat, sondern der Moment, in dem sie endlich ihre innere Wahrheit gefühlt hat.
00:10:07: Das, was weh tut, will ich nicht bestrafen.
00:10:10: Es will dich wecken.
00:10:12: II.
00:10:13: Angst wird kleiner, wenn man handelt.
00:10:15: Jenny hatte Angst vor Söhrensreaktion, vor finanzieller Unsicherheit, vor dem Alleinsein.
00:10:22: Aber sie hat gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Angst ist, sondern die Entscheidung trotzdem zu handeln.
00:10:30: Jeder kleine Schritt, das eigene Konto, eine Beratung, ein vertrauliches Gespräch, war ein Stück Selbstwirksamkeit.
00:10:39: Sicherheit entsteht also nicht durch Abwarten, sondern durch Vorbereitung.
00:10:44: Drittens, Kontrolle ist keine Liebe.
00:10:47: Viele Frauen bleiben, was sie glauben, er meint es doch nur gut oder er ist ebenso temperamentvoll.
00:10:54: Janis Geschichte aber macht sichtbar, wie Kontrolle, Einschüchterung und emotionale Abwertung über Jahre normalisiert werden können, bis man sie nicht mehr als Gewalt erkennt.
00:11:05: Liebe lässt atmen.
00:11:07: Kontrolle aber engt ein.
00:11:09: Und das ist der Unterschied, an dem du dich immer orientieren kannst.
00:11:14: Viertens.
00:11:15: Selbstfürsorge ist kein Egoismus, sondern Überlebensstrategie.
00:11:20: Jenny begann, sich um sich selbst zu kümmern, lange bevor sie ging.
00:11:25: Neue Passwörter, Beratung, Notfalltasche, klare Grenzen.
00:11:28: Doch das war kein kalter Rückzug, sondern ein Selbstschutz.
00:11:33: Viele Frauen glauben, sie müssten sie erst für Frieden sorgen, bevor sie für sich sorgen dürfen.
00:11:38: Jennys Geschichte zeigt genau das Gegenteil.
00:11:41: Du darfst dich zuerst um dich kümmern, gerade dann, wenn es niemand anderes tut.
00:11:46: Mein Fazit.
00:11:48: Am Ende war es kein Knall und auch kein Triumph und kein Endlich geschafft, sondern eine neue ungewohnte Stille, in der Jenny sich wieder selbst spüren konnte.
00:12:00: Jenny lebt heute allein, nicht perfekt, nicht immer leicht, aber frei.
00:12:04: Sie zahlt ihre Rechnungen selbst.
00:12:06: Sie kocht, wann sie will.
00:12:07: Sie schläft durch.
00:12:09: Und manchmal, wenn sie morgens die Fenster öffnet, atmet sie diese Ruhe ein und spürt, dass sie es war, die es geschafft hat.
00:12:16: Der Weg hierher war kein Mutprojekt.
00:12:19: Er war eine langsame Rückkehr zu sich selbst in ihrem eigenen Tempo.
00:12:24: Und vielleicht ist es genau das, was andere Frauen aus ihrer Geschichte mitnehmen können.
00:12:28: Befreiung ist kein Aufbruch nach außen, sondern ein Heimkommen nach innen.
00:12:34: dass man gehen kann, ohne stark zu sein, und trotzdem immer stärker wird, als man es je gedacht hätte.
00:12:42: Freiheit fühlt sich am Anfang leer an, aber irgendwann fühlt sie sich, und zwar mit dir.
00:12:49: Häufig werde ich gefragt, woher weiß ich, dass es wirklich vorbei ist.
00:12:54: Ich denke, wenn du mehr Angst als Nähe spürst, wenn du dich klein machst, um Frieden zu halten, wenn du dich fragst, wer du früher warst.
00:13:03: Und wenn du aufgehört hast, zu lachen, dann ist etwas in dir schon weg.
00:13:08: Ich habe Angst vor seiner Reaktion, was kann ich tun?
00:13:11: Angst ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Realitätssinn und Vorsicht.
00:13:16: Hol die Unterstützung.
00:13:18: Professionelle Beratung.
00:13:19: Rechtliche Sicherheit.
00:13:21: Bereite dich vor, bevor du sprichst.
00:13:23: Sicherheit geht vor Schnelligkeit.
00:13:26: Und zwar immer.
00:13:27: Was, wenn ich finanziell von dem Partner abhängig bin?
00:13:31: Dann ist Planung deine stärkste Verbündete.
00:13:34: Eröffne ein eigenes Konto, verschaffe dir einen Überblick über Einnahmen, Ausgaben und Verträge.
00:13:39: Sichere dir Kopien, wichtiger Dokumente.
00:13:42: Du musst nicht sofort springen, aber du kannst beginnen, dich innerlich und praktisch vorzubereiten.
00:13:48: Ich fühle mich schuldig, darf ich trotzdem gehen?
00:13:51: Ja.
00:13:52: Schuldgefühle sind normal, wenn du gelernt hast Verantwortung für das Wohl anderer zu tragen.
00:13:57: Aber du darfst dich nicht selbst opfern.
00:13:59: um niemanden zu verletzen.
00:14:02: Manchmal ist das Gehen der ehrlichste Ausdruck von Liebe zu dir selbst und zu dem, was war.
00:14:08: Was, wenn er sich plötzlich ändert?
00:14:10: Wenn Veränderung nur passiert, weil du droßt zu gehen, dann ist das keine echte Veränderung, sondern nur Angst vor Verlust.
00:14:18: Echte Veränderung zeigt sich über Zeit, ohne Kontrolle, ohne Bedingungen.
00:14:25: Also glaube eher den Taten und nicht den Versprechen.
00:14:29: Wie sage ich es ohne Eskalation?
00:14:32: Wähle Ort und Zeitpunkt bewusst, sage wenig, aber klar, ich habe entschieden, mich zu trennen.
00:14:38: Bitte respektier das.
00:14:39: Keine Diskussion über Schuld, kein Rechtfertigen, das würde ich dir empfehlen.
00:14:44: Und vor allem die kürze.
00:14:45: Schütztich, Details, wenn immer zerpflückt.
00:14:48: Und hab, wenn möglich, eine Person in der Nähe, die weiß, dass du dieses Gespräch führst.
00:14:55: Was hilft gegen die Lehre danach?
00:14:57: Lehre ist kein Fehler.
00:14:59: sondern eher als Heilung anzusehen.
00:15:02: Dein System kommt aus dem Dauerstress.
00:15:04: Die Stille ist ungewohnt.
00:15:06: Du musst sie nicht sofort füllen mit Ablenkung, neuen Beziehung oder Perfektionismus.
00:15:11: Du kannst lernen, sie auszuhalten.
00:15:13: Und in dieser Lehre entsteht oft langsam das, was du wirklich bist.
00:15:18: Wenn du dich in Sarahs Geschichte wiedererkennst und du vielleicht beim Lesen gemerkt hast, das bin ich, genau da stehe ich gerade, dann musst du diesen Weg nicht alleine gehen.
00:15:28: Manchmal braucht es jemanden, der Ordnung in das Geflecht aus Schuld, Scham, Hoffnung und Angst bringt, jemand, der mit dir sortiert, was wirklich los ist und was du brauchst, um dich wieder sicher zu fühlen.
00:15:42: In meiner Eins-zu-Eins-Beratung schauen wir gemeinsam hin, wo du stehst, was dich hält und welche kleinen Schritte dich aus der Zerrissenheit führen können, ohne Druck und in deinem Tempo.
00:15:53: Es geht dich darum, alles sofort zu beenden.
00:15:57: sondern darum, dass du wieder klar siehst, damit du entscheiden kannst, aus deiner inneren Ruhe heraus und nicht aus Angst.
00:16:04: Wenn du also spürst, dass es Zeit ist, dir selbst zuzuhören, dann lass uns gemeinsam klären, was du brauchst, um wie du mutig dein nächsten Schritt gehen kannst.
00:16:15: Du willst endlich Klarheit, dann lass uns reden.
00:16:20: Ich bin Silke Setskon, Affärenexpertin, Beziehungskotge und Buchautorin.
00:16:25: Und ich helfe dir eine Entscheidung zu treffen, die sich wirklich gut anfühlt.
00:16:32: Wenn du ready bist, dann buche dir eine ein zu ein Sesh mit mir, wir sprechen über Handy oder Zoom.
00:16:39: Alle Infos dazu gibt es auf meiner Webseite silke-setscon.de.
00:16:44: Ich freue mich auf dich und deine Geschichte und dazu, gemeinsam mit dir Lösungen auszuarbeiten.
00:16:49: Bis bald, eure Silke!