Wie dich FOMO langsam in eine Affäre zieht

Shownotes

FOMO in der Liebe ist nicht nur die Angst, etwas zu verpassen – sondern auch die Sorge, eine falsche Entscheidung zu treffen, stillzustehen oder später etwas zu bereuen.

Aber wie entkommen wir diesem ständigen Druck nach mehr? Was gibt uns wirklich das Gefühl von Erfüllung? Und wie schaffen wir es, endlich im Moment anzukommen – statt immer auf das nächste große Ding zu warten?

Ist wahres Glück die Summe endloser Erlebnisse – oder liegt es vielleicht genau dort, wo wir gerade stehen? Um all diese Fragen geht es in dieser Folge – ganz ehrlich, ganz nah.

Und wenn du das Gefühl hast, dass du mit deinen Gedanken und Gefühlen gerade irgendwo festhängst: Du musst da nicht allein durch. Manchmal hilft ein Blick von außen, um wieder klarer zu sehen. In meiner 1:1-Begleitung schauen wir gemeinsam, was du wirklich brauchst, um wieder in Verbindung zu kommen – mit dir selbst und mit anderen.

Willkommen beim Affären-Kompass – deinem Podcast, wenn du mitten in einer Affäre steckst und keinen Plan hast, wie es weitergehen soll.

Ich bin Silke Setzkorn, Affären-Coach seit 2009, und teile hier meine besten Tipps aus der Praxis. Mein Ziel? Dir helfen, endlich Klarheit zu bekommen und Entscheidungen zu treffen, die sich nicht nur richtig, sondern auch verdammt gut anfühlen.

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00:00:00: Willkommen beim Affärenkompass, deinem Podcast, wenn du mitten in eine Affäre steckst und

00:00:06: keinen Plan hast, wie es weitergehen soll.

00:00:08: Ich bin Silke Setskon Affärencoach seit 2009 und teile hier meine besten Tipps aus der

00:00:15: Praxis.

00:00:16: Mein Ziel?

00:00:17: Dir zu helfen, endlich Klarheit zu bekommen und Entscheidungen zu treffen, die sich nicht

00:00:23: nur richtig, sondern auch verdammt gut anfühlen.

00:00:26: Alle Tipps aus diesem Podcast kannst du übrigens auch noch mal in meinem Blog nachlesen.

00:00:32: Neue Impulse bekommst du über mein Newsletter.

00:00:34: Geht dazu auf meine Webseite silke-setskon.de.

00:00:39: So, jetzt lassen starten!

00:00:42: Fomo ist nicht nur die Angst etwas zu verpassen, sondern auch die Sorge, eine falsche Entscheidung

00:00:49: zu treffen, stillzustehen oder später etwas zu bereuen.

00:00:53: Wie können wir aufhören, ständig nach mehr zu suchen?

00:00:58: Was führt eigentlich zur Erfüllung?

00:01:01: Und wie gelingt es, den Moment bewusst zu genießen und das eigene Leben nach den eigenen

00:01:08: Werten zu gestalten?

00:01:10: Ist wahres Glück das Ergebnis unzähliger Erlebnisse oder liegt es vielmehr darin, das zu schätzen,

00:01:17: was wir bereits haben?

00:01:19: Ein super spannendes Thema, das wir in all den Beratungsjahren immer wieder begegnet.

00:01:25: Lass uns gemeinsam in Fomo eintauchen.

00:01:28: Warum die Angst etwas zu verpassen, so viele Beziehungen belastet?

00:01:33: Svenja war seit über 25 Jahren verheiratet.

00:01:37: Sie hat drei Töchter, ein gemeinsames Haus mit ihrem Mann, ein geregelten Alltag.

00:01:42: Eigentlich war alles so, wie es sein sollte.

00:01:45: Doch die Ehe mit Lars lief nur noch nebenher.

00:01:48: Es gab wenig Körperlichkeit, kaum tiefe Gespräche.

00:01:52: Sie sehnte sich nach mehr Nähe, nach Bestätigung, doch ihr Mann hatte schlicht kein Bedürfnis

00:01:57: danach.

00:01:58: Dann kam vor zwei Jahren das Klassentreffen.

00:02:00: Dort traf sie auf ihre Jugend, liebe Serge, wieder.

00:02:04: Den Mann, mit dem sie wegen eines Streits auseinandergegangen war, erstand plötzlich vor ihr, fragte, ob sie sich

00:02:11: nicht mal zum Kaffee treffen könnten.

00:02:13: Sie tauschten nummern und trafen sich und mit jedem Treffen wuchs die Anziehung.

00:02:19: Serge war auch verheiratet, hatte einen Sohn, aber irgendetwas fehlte ihm.

00:02:24: Und Svenja hatte das Gefühl, dass sie dieses etwas war.

00:02:28: Der Kontakt intensivierte sich, doch immer wieder zog Serge eine Grenze.

00:02:34: Er sprach davon, wie gut sie ihm gefiel, wie wichtig sie fühlen sei.

00:02:38: Aber wenn es zu mir hätte kommen sollen, bremste er.

00:02:42: Warum?

00:02:43: Weil beide Angst hatten.

00:02:45: Nicht nur davor, ihre aktuellen Leben zu zerstören, sondern auch davor, eine falsche

00:02:51: Entscheidung zu treffen.

00:02:52: Und damit steckten sie in einer typischen FOMO-Spirale fest.

00:02:56: Der Angst, dass sie gerade ihr Leben verpassen, aber auch der Angst, dass das, was sie haben,

00:03:03: vielleicht doch nicht so schlecht ist.

00:03:04: Was ist eigentlich FOMO?

00:03:07: FOMO bedeutet "Fier of missing out".

00:03:12: Also die Angst, etwas zu verpassen.

00:03:14: Das ist längst nicht mehr nur ein Phänomen sozialer Medien.

00:03:19: Es betrifft unser gesamtes Leben.

00:03:21: Insbesondere unsere Beziehungen.

00:03:23: Die Sorge, eine bessere Option zu verpassen, die Angst, dass da noch eine größere, tiefere,

00:03:30: leidenschaftlichere Liebe sein könnte, kann dazu führen, dass Menschen sich nie voll und

00:03:35: ganz auf ihre Beziehung einlassen.

00:03:37: Oder aber eine bestehende Beziehung hinterfragen.

00:03:40: Warum erleben so viele Menschen in der zweiten Lebenshefte FOMO?

00:03:45: Besonders in der zweiten Lebenshefte kann FOMO verstärkt auftreten.

00:03:49: Die Jahre ziehen ins Land.

00:03:52: Viele haben sich bewusst oder auch unbewusst für einen Lebensweg entschieden.

00:03:56: Doch irgendwann kommt der Moment, in dem sie sich fragen, war das alles?

00:04:01: Was, wenn ich doch etwas verpasst habe?

00:04:04: Typisch für FOMO ist die "Was wäre wenn?"

00:04:07: Frage.

00:04:08: Vielleicht hätte ein anderes Studium oder ein anderer Job zu einem völlig neuen Leben

00:04:13: geführt.

00:04:14: Vielleicht wäre eine verflossene Liebe doch die Große gewesen, wenn man damals anders

00:04:19: gehandelt hätte.

00:04:20: Vielleicht hätte eine andere Stadt, ein anderer Freundeskreis, eine mutigere Entscheidung alles

00:04:27: verändert.

00:04:28: Diese Gedanken können sich anfühlen wie eine Gedankenspirale, die einen immer weiter

00:04:34: in ein Gefühl der Unruhe zieht.

00:04:36: Denn das Problem ist, wir werden es nie wissen.

00:04:39: Und doch atappen wir uns dabei, wie unser Kopf in Parallelwelten abdriftet, in denen

00:04:45: wir mutiger, freier oder einfach nur anders waren.

00:04:49: Die Ex-Liebe wirkt im Rückblick oft perfekter, als sie wirklich war.

00:04:55: Erinnerungen haben ein Filter und er heißt Nostalgie.

00:04:58: Wenn wir an eine vergangene Beziehung denken, bleiben oft die Highlights hängen, die Schmetterlinge

00:05:04: im Bauch, die nächtlichen Gespräche, die Leichtigkeit.

00:05:07: Das Gefühl einfach nur gesehen und begehrt zu werden.

00:05:11: Was dabei oft untergeht, das sind die Gründe, warum es geendet hat.

00:05:16: Die Streitigkeiten, die Unsicherheiten, die Dinge, die uns damals gefehlt haben.

00:05:23: Während die alte Liebe in unserer Erinnerung immer mageloser wird, steht unser jetziger

00:05:28: Partner mitten im echten Leben.

00:05:30: Mit all sein Herausforderungen, Routinen und Verpflichtungen.

00:05:35: Und so kann es passieren, dass wir das, was wir haben, als langweilig empfinden und das,

00:05:41: was längst vorbei ist, idealisieren.

00:05:43: War die Vergangenheit wirklich besser oder fühlt sie sich nur deshalb so an, weil sie

00:05:49: keine alltäglichen Hürden mehr mit sich bringt?

00:05:52: Was Fomo auch unterstützt, sind die sozialen Medien, der endlose Vergleich mit der perfekten

00:05:59: Liebe.

00:06:00: Du scrollst durch Instagram und siehst sie überall, Paare, die gemeinsam die Welt bereisen,

00:06:07: beim Sonnenuntergang Händchen halten und süße Liebeserklärung unter perfekt inszenierten

00:06:11: Bildern posten.

00:06:12: Es wirkt so mühelos, voller Leichtigkeit, so, als würde wahre Liebe genau so aussehen

00:06:19: müssen.

00:06:20: Und dann blickst du auf dein eigenes Beziehungsleben.

00:06:23: Auf den Alltag zwischen Rechnung, To-do-Listen und Diskussion darüber, wer den Müll rausbringt.

00:06:30: Plötzlich fühlt sich alles weniger aufregend an, weniger besonders.

00:06:34: Dabei vergisst du eins.

00:06:36: Was du online siehst, ist ein Highlight-Real.

00:06:39: Kein ungeschönter Blick hinter die Kulissen.

00:06:42: Die Unsicherheiten, Missverständnisse und Kompromisse, die jede Beziehung mit sich bringt, bleiben

00:06:48: außerhalb dieses Fiez.

00:06:50: Fomo trägt diesen Wunsch nach verpassten Erfahrungen in sich.

00:06:55: Vielleicht hast du dich jung in eine Ehe begeben, ohne wirklich viele Erfahrungen gesammelt zu

00:07:00: haben.

00:07:01: Oder du hattest bestimmte Träume, die du nie verwirklicht hast.

00:07:04: All das kann zu einem starken Gefühl des "Ich will noch mehr erleben" führen.

00:07:08: Wie zeigt sich Fomo in Beziehungen?

00:07:12: Zum Beispiel, dass du unentschlossen bist.

00:07:15: Du bist in deiner Beziehung geblieben, obwohl du schon lange spürst, dass etwas fehlt.

00:07:19: Es ist nicht, dass du unglücklich bist, aber du bist auch nicht wirklich erfüllt.

00:07:25: Du fragst dich immer wieder, ob das reicht, ob Beziehungen vielleicht einfach so sind.

00:07:30: Mit Höhen und Tiefen.

00:07:32: Mit Momenten der Nähe und Zeiten der Distanz.

00:07:35: Doch tief in dir wächst der Zweifel.

00:07:38: Ist das noch Liebe oder nur noch Gewohnheit?

00:07:42: Der Gedanke zu gehen fühlt sich beängstigend an.

00:07:45: Was, wenn du später bereust, alles aufgegeben zu haben.

00:07:49: Was, wenn du dort raus nicht findest, wonach du suchst?

00:07:52: Also bleibst du.

00:07:54: Hältst an den Erinnerungen fest, an der Vertrautheit, an der Sicherheit.

00:07:58: Vielleicht hoffst du, dass sich etwas ändert.

00:08:01: Vielleicht, weil du noch nicht weißt, ob du den nächsten Schritt wirklich gehen kannst.

00:08:06: Du etappst dich immer wieder dabei, wie du dich mit anderen vergleichst.

00:08:10: Du siehst Paare, die scheinbar mühelos glücklich sind, die sich voller Leichtigkeit anschauen,

00:08:16: einander berühren, gemeinsame Abenteuer erleben.

00:08:20: In ihren Gesten, in ihren Worten scheint eine Selbstverständlichkeit zu liegen, die dir

00:08:24: in deiner eigenen Beziehung fehlt.

00:08:26: Und jedes Mal, wenn du das siehst, sei es in Gesprächen mit Freunden, in Bildern, auf

00:08:32: Social Media oder in Momenten des Beobachtens, keimt in dir die Frage auf.

00:08:37: Warum fühlt es sich bei dir nicht genauso an?

00:08:39: Du fragst dich, ob du zu viel erwartest oder ob du dich mit zu wenig Zufrieden gibst.

00:08:46: Deine Unzufriedenheit wächst nicht nur aus dem Nichts, sondern aus diesen Vergleichen,

00:08:51: aus dem Gedanken, dass es irgendwo da draußen etwas gibt, das intensiver, echter oder erfüllender

00:08:58: sein könnte.

00:08:59: Doch gleichzeitig fragst du dich, ob das, was du siehst, wirklich die ganze Wahrheit

00:09:04: hast oder nur ein Ausschnitt, ein idealisiertes Bild, dem du vielleicht nie gerecht werden

00:09:09: kannst.

00:09:10: Vielleicht flüchtest du dich in emotionale oder sexuelle Affären.

00:09:14: Hier beginnt es vielleicht harmlos.

00:09:16: Ein tiefgehendes Gespräch.

00:09:19: dass du in deiner Beziehung schon lange vermisst hast.

00:09:21: Ein Blick, der dich trifft und etwas in dir auslöst,

00:09:24: dass du fast vergessen hattest.

00:09:26: Mit der Zeit wird es mehr.

00:09:28: Eine Nachricht hier, eine zufällige Berührung dort,

00:09:31: ein Knistern, das sich nicht mehr ignorieren lässt.

00:09:34: Du sagst dir, dass es nichts Ernstes ist, dass du die Kontrolle hast.

00:09:38: Es gibt dir etwas, das dir in deiner Beziehung fehlt.

00:09:41: Leichtigkeit, Abenteuer.

00:09:43: Vielleicht aber auch das Gefühl, gesehen zu werden.

00:09:47: Gleichzeitig weißt du, dass du dich damit nur von dem eigentlichen Problem ablängst.

00:09:52: Statt alles offen anzusprechen, weichst du dem Ganzen aus.

00:09:57: Vielleicht weil du Angst vor den Konsequenzen hast,

00:10:00: vielleicht weil du nicht weißt, ob eine ehrliche Aussprache überhaupt noch etwas verändern würde.

00:10:05: Also hältst du die Fassade aufrecht.

00:10:07: Bewege dich zwischen zwei Welten.

00:10:09: Zwischen der Sicherheit, deiner Beziehung und der Versuchung,

00:10:13: die dir kurzfristig gibt, was dir fehlt.

00:10:16: Es fällt dir schwer, dich festzulegen.

00:10:18: Egal, ob du gerade jemanden date es oder schon lange in einer Beziehung bist,

00:10:23: immer bleibt da dieses leise Gefühl,

00:10:25: dass es vielleicht doch etwas Besseres geben könnte.

00:10:28: Was, wenn du dich jetzt bindest und später merkst, dass du dich falsch entschieden hast.

00:10:32: Was, wenn du eine Chance verpasst, die dein Leben in eine ganz andere vielleicht bessere Richtung nennen könnte.

00:10:39: Diese Gedanken begleiten dich.

00:10:41: Manchmal unterschwellig, manchmal so laut,

00:10:44: dass sie dich davon abhalten, wirklich anzukommen.

00:10:47: Statt dich voll und ganz auf das hier und jetzt einzulassen,

00:10:51: schweift dein Blick immer wieder ab.

00:10:53: Zu anderen Menschen, zu anderen Lebensentwürfen,

00:10:56: zu all den Wegen, die du vielleicht niemals gehen wirst.

00:11:00: Du fragst dich, ob du wirklich noch nicht das Richtige gefunden hast.

00:11:04: Oder ob du dich selbst davon abhältst,

00:11:06: tiefer zu fühlen, weil du befürchtest,

00:11:09: dass es irgendwo da draußen noch mehr gibt.

00:11:12: Was kannst du tun, wenn du unter Formulat bist?

00:11:15: Mach dir bewusst, es ist unmöglich, alles zu erleben.

00:11:19: Das Leben funktioniert so nicht.

00:11:21: Jede Entscheidung, die du triffst, bedeutet automatisch,

00:11:25: dass du eine andere nicht triffst.

00:11:27: Und das ist nicht nur unvermeidbar, sondern auch völlig in Ordnung.

00:11:31: Du kannst einfach nicht überall gleichzeitig sein.

00:11:33: Nicht alle Wege gehen, nicht jede Version deines Lebens ausprobieren.

00:11:37: Aber das bedeutet nicht, dass du etwas falsch machst.

00:11:40: Es bedeutet nur, dass du wählst.

00:11:43: Und mit jeder Wahl erschaffst du deine eigene Realität.

00:11:46: Statt dich darauf zu fokussieren, was du verpassen könntest,

00:11:50: versuche dich auf das zu konzentrieren, was du gewinnst,

00:11:53: indem du dich festlegst.

00:11:55: Tiefe, Echtheit, eine Erfahrung, die nicht nur oberflächlich bleibt,

00:12:00: sondern sich wirklich entfalten kann.

00:12:02: Und vielleicht ist es genau das, was sich am meisten verpassen lässt,

00:12:06: das hier und jetzt.

00:12:08: Am besten vergleiche dich nicht mit anderen.

00:12:11: Du fragst dich vielleicht, warum es bei anderen so leicht aussieht,

00:12:14: wenn du selbst mit deinem Gefühl haderst.

00:12:16: Warum sie glücklich scheinen, wenn du zweifelst?

00:12:19: Doch das ist eine Illusion.

00:12:21: Jeder Mensch trägt Herausforderungen mit sich.

00:12:24: Jeder kämpft mit Unsicherheiten, auch wenn sie nicht sichtbar sind.

00:12:28: Statt dich darauf zu fokussieren, was andere zu haben scheinen,

00:12:31: richtet den Blick auf dich.

00:12:33: Was mach dich wirklich glücklich?

00:12:35: Was brauchst du?

00:12:36: Unabhängig davon, wie es bei anderen aussieht.

00:12:39: Dein Leben ist nicht weniger wert, nur weil es nicht immer markelos wirkt.

00:12:43: Es ist echt.

00:12:44: Und das ist viel mehr wert als jede perfekte Momentaufnahme.

00:12:48: Hinterfrage deine Bedürfnisse.

00:12:51: Was genau fehlt in deiner Beziehung?

00:12:54: Ist es wirklich dein Partner, oder ist es ein Gefühl, das du vermisst?

00:12:58: Mehr Leichtigkeit, mehr Leidenschaft, mehr Tiefe.

00:13:01: Vielleicht sehnst du dich nach Aufregung, nach einer Verbindung,

00:13:04: die dich wieder lebendig fühlen lässt?

00:13:06: Oder nach dem Gefühl, wirklich gesehen und verstanden zu werden?

00:13:10: Doch bevor du glaubst, dass die Lösung darin liegt,

00:13:13: die man neus zu finden, frage dich, könnte es sein,

00:13:16: dass es nicht um die Person an deiner Seite geht,

00:13:19: sondern um das, was du in dir selbst suchst.

00:13:22: Und wenn dem genauso ist, gibt es einen Weg,

00:13:26: genau diese Gefühle in deine bestehende Beziehung zu bringen.

00:13:30: Frage dich, was du aktiv verändern kannst.

00:13:32: Könnt ihr wieder neugierig aufeinander werden?

00:13:35: Euch bewusster Zeit nehmen, anders miteinander sprechen.

00:13:39: Kannst du deine eigenen Wünsche klarer formulieren,

00:13:42: statt darauf zu warten, dass dein Partner sie erräht?

00:13:45: Setze Grenzen auch für dich selbst.

00:13:48: Ständig nach neuen Möglichkeiten zu suchen, kann dich echt zermürben.

00:13:52: Es fühlt sich an, als müsstest du immer wachsam bleiben,

00:13:55: immer offen für etwas Besseres, Spanderes, Passenderes.

00:13:59: Die Angst etwas zu verpassen treibt dich an.

00:14:02: Aber sie lässt dich auch nie wirklich ankommen.

00:14:05: Denn sobald du dich für etwas entscheidest,

00:14:07: taucht die nächste Option auf.

00:14:09: Die nächste Versuchung.

00:14:10: Die nächste Frage.

00:14:12: War das wirklich die richtige Wahl?

00:14:14: Doch dieser ständige Blick auf das, was noch sein könnte,

00:14:17: raubt dir die Fähigkeit, das zu schätzen, was bereits da ist.

00:14:21: Vielleicht liegt die eigentliche Herausforderung nicht darin,

00:14:24: immer neue Türen aufzustoßen, sondern darin auch durch eine durchzugehen.

00:14:30: Und sie mit der Zeit langen Bewusstsein, da dir geschlossen zu halten.

00:14:33: Nicht weil du dich einschränken sollst,

00:14:35: sondern weil du nur so herausfinden kannst, was echtes Glück bedeutet.

00:14:40: Nicht das Streben nach mehr, sondern das Bewusstsein erleben von jetzt.

00:14:45: Lerne dankbar für das zu sein, was du hast.

00:14:48: Nimm dir jeden Tag einen Moment, um bewusst hinzuschauen.

00:14:51: Auf das, was bereits da ist.

00:14:53: Anstatt auf das, was fehlen könnte.

00:14:56: Schreibe dir drei Dinge auf, die du an deinem Partner oder deinem Leben schätzt.

00:15:02: Es müssen keine großen Gesten sein.

00:15:05: Keine außergewöhnliche Momente.

00:15:07: Vielleicht ist es die Art, wie er dich morgens ansieht,

00:15:10: noch bevor ihr richtig wach seid.

00:15:12: Vielleicht ist es die Verlässlichkeit, die du manchmal als selbstverständlich hinnimmst.

00:15:17: Diese kleinen Notizen sind mehr als nur eine Übung.

00:15:20: Sie sind ein bewusster Perspektivwechsel.

00:15:23: Denn das, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, wird größer.

00:15:28: Wenn du dich nur darauf konzentrierst, was fehlt, wirst du immer einen Mangel spüren.

00:15:33: Doch wenn du beginnst, das zu sehen, was gut ist, entsteht ein anderes Gefühl.

00:15:38: Krankbarkeit.

00:15:39: Zufriedenheit.

00:15:41: Vielleicht sogar Liebe, die dir im Alltag manchmal entgleitet.

00:15:44: Führe ehrliche Gespräche mit deinem Partner.

00:15:47: Sag ihm, was in dir vorgeht.

00:15:50: Nicht erst dann, wenn der Frust zu groß ist, sondern genau in den Momenten,

00:15:53: in denen du spürst, dass dir etwas fehlt.

00:15:56: Eine Beziehung kann nur dann wachsen, wenn beide den Mut haben, sich einander wirklich zu zeigen.

00:16:01: Mit ihren Wünschen, ihren Unsicherheiten und auch ihren Zweifeln.

00:16:06: Vielleicht fürchtest du dein Gegenüber zu verletzten oder eine unangenehme Diskussion auszulösen.

00:16:12: Doch die Alternative ist, weiter unausgesprochen zu bleiben,

00:16:16: weiter in Gedanken abzuwägen, ohne dass sich tatsächlich etwas bewegt.

00:16:21: Nähe entsteht nicht durch das vermeidenschwierige Gespräch,

00:16:25: sondern durch das Vertrauen, dass ihr gemeinsam durch sie hindurchgehen könnt.

00:16:29: Also, sprich es aus.

00:16:31: Nicht als Vorwurf, sondern als Einladung, gemeinsam hinzuschauen.

00:16:35: Was fehlt dir?

00:16:36: Was braucht ihr beide, damit eure Beziehung nicht nur funktioniert, sondern sich lebendig anfühlt.

00:16:43: Und seid ihr beide bereit, euch wirklich zuzuhören, nicht um nur zu kontern, sondern um wirklich zu verstehen?

00:16:51: Vormuss nicht nur die Angst vor dem Verpassen.

00:16:54: Es ist eine Angst vor falschen Entscheidungen, vor Stillstand, vor Reue.

00:17:00: Doch die Lösung liegt darin, immer nach mehr zu suchen.

00:17:03: Die wahre Erfüllung kommt dann, wenn wir lernen, uns auf das hier und jetzt einzulassen

00:17:09: und unser Leben aktiv nach unseren Werten zu gestalten.

00:17:12: Egal ob in der Liebe oder im Leben.

00:17:15: Wahres Glück kommt nicht von der Menge an Erfahrung, sondern davon, dass wir das Wert schätzen, was wir haben.

00:17:23: Du hast Angst, dich das Beste aus deinem Liebesleben zu machen, wenn du gerade mit deiner Entscheidung hart hast.

00:17:30: Bleibst du aus Angst oder weil es dich nicht richtig anfühlt, dann lass uns reden.

00:17:35: Keine Sorge, du kannst mit mir ganz offen sprechen, was dich dabei beschäftigt.

00:17:40: Ich werde dir keine vorgefertigte Meinung aufdrücken, weder dich noch die Situation bewerten.

00:17:46: Es geht mir auch nicht darum, dass du sofort eine Entscheidung triffst, auch wenn sie dir in der Beratung logischer Schein mag.

00:17:52: Sie soll sich emotional stimmig für dich anfühlen.

00:17:57: Du willst endlich Klarheit, dann lass uns reden.

00:18:02: Ich bin Silke Setskon, Affärenexpertin, Beziehungskorch und Buchautorin.

00:18:07: Und ich helfe dir, eine Entscheidung zu treffen, die sich wirklich gut anfühlt.

00:18:13: Wenn du ready bist, dann buche dir eine ein zu ein Session mit mir, wir sprechen über Handy oder Zoom.

00:18:20: Alle Infos dazu gibt es auf meiner Webseite silke-setskon.de

00:18:25: Ich freue mich auf dich und deine Geschichte und dazu, gemeinsam mit dir Lösungen auszuarbeiten.

00:18:30: Bis bald, eure Silke.